Herzrhythmusstörungen durch Weisheitszähne – Herzschrittmacher unnötig
Eine 70-jährige Patientin ist durch Herzrhythmusstörungen in ihrem Allgemeinbefinden stark belastet. Nach jahrelanger Medikamentenbehandlung entschliesst sie sich, in die Implantation eines Herzschrittmachers einzuwilligen. Aufgrund des Hinweises einer Bekannten sucht die Patientin noch vor dem Eingriff Dentasana auf. Dr. Kübler stellt an einem Weisheitszahn eine starke bakterielle Streuwirkung fest; die Weisheitszahnregion hat eine direkte Nervenverbindung zur Herzregion. Obwohl die Patientin an diesem Weisheitszahn keine Schmerzen hat, lässt sie sich auf Anraten von Dr. Kübler diesen Zahn entfernen. Die Herzrhythmusstörungen gingen daraufhin innerhalb von 2 Tagen vollständig zurück. Die Implantation eines Herzschrittmachers war nicht mehr erforderlich.
Parodontitis kann für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich sein.
Parodontitis ist nicht nur eine gefährliche Krankheit, sie kann sich auch auf viele Organsysteme verheerend auswirken. Parodontitis begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder rheumatische Erkrankungen. Parodontitis entsteht, wenn sich gefährliche Bakterien im Zahnbelag ungehindert vermehren und zwischen Zahnwurzel und Zahnfleisch in die Zahnfleischtasche eindringen. Die Symptome: Blutendes und entzündetes Zahnfleisch, schmerzhafte Berührungsempfindlichkeit, Mundgeruch, Störungen des Allgemeinbefindens und Beschwerden im Verdauungstrakt.
Eine optimale Mundhygiene ist die verlässlichste Parodontitis-Vorbeugung: Zwei Mal täglich gründlich Zähne putzen und die tägliche Verwendung von Zahnseide für die Zahnzwischenräume. Empfehlenswert ist zwei Mal jährlich die professionelle, besonders schonende und angenehme Zahnreinigung in unserer Praxis, die auch die schwer zu reinigenden Zahnflächen mitberücksichtigt.